Das Café des Fürther Stadtmuseums hat im Zuge einer thematisch passenden Sonderausstellung ein Fairtrade-Sortiment eingeführt. Angeboten werden unter anderem Tee, Kaffee, Schokoladen, Nüsse, Riegel, getrocknete Früchte und Fruchtgummis.
Das Café des Fürther Stadtmuseums hat im Zuge einer thematisch passenden Sonderausstellung ein Fairtrade-Sortiment eingeführt. Angeboten werden unter anderem Tee, Kaffee, Schokoladen, Nüsse, Riegel, getrocknete Früchte und Fruchtgummis.
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Die Idee zur Beschaffung fair gehandelter Lebensmittel entstand bei der Entwicklung einer thematisch verwandten Sonderausstellung. Die Beschaffung erfolgte über den lokalen Weltladen, mit dem das Stadtmuseum bei der Auswahl des Sortiments eng zusammengearbeitet hat und weiterhin beraten wird.
Außer der Beratung durch den lokalen Weltladen wurden keine Beratungsangebote oder Handreichungen genutzt. Die persönliche Beratung wurde als außerordentlich fruchtbar und ausreichend wahrgenommen.
Das Museumsteam ist im Laufe des Beschaffungsprozesses auf keinerlei Probleme gestoßen. Die Zusammenarbeit mit dem Welthaus sei „wunderbar“ gewesen. Das Angebot sollte genau auf den Verzehrkontext abgestimmt werden. Führt ein Museum beispielsweise Veranstaltungen am Abend durch, sollte das Sortiment nicht nur Kaffee, Tee und Leckereien, sondern auch Kaltgetränke und Knabbereien enthalten. Dies wurde im Stadtmuseum Fürth nachträglich korrigiert. Da jede Kommune und jedes Museum individuell ist, müssen eigene Erfahrungen gesammelt und darauf gelernt werden. Besonders gut verkaufen würden sich in Fürth Cashewkerne und Kaffee. Teeprodukte werden vergleichsweise selten getrunken.
Sachgebietsleiterin Stadtmuseum
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